Eigentlich schon seit Wochen plagten Beo Schmerzen im Oberschenkel, die sich als Venenentzündung entpuppen sollten. Deshalb musste er sich nach der Verhandlung ins Krankenhaus begeben. Es sollte eine Operation vorgenommen werden……
Er lag bereits vollkommen vorbereitet auf dem Bett und wurde zum OP gefahren. Als ihm das Narkosemittel verabreicht werden sollte und er auf den OP-Tisch wechseln sollte, fragte er nach dem Datum. Beo durchfuhr ein Schreck. Es war der letzte Tag, an dem er noch Berufung gegen das Urteil des Richters Bauer einlegen konnte. Auf keinen Fall konnte er sich operieren lassen. Er sprang förmlich in letzter Sekunde von der Liege und zog sich an und verließ eilends das Krankenhaus, um seine Berufung zu schreiben.
Von Zeugen wurde aus diesen Gründen mehrfach Anzeige wegen Fälschung des Gerichtsprotokolls erstattet:
- beim Landeskriminalamt in München
- beim damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Stoiber
- beim damaligen bayerischen Innenminister Beckstein
- schließlich am 26.02.2007 kurz vor der Verhandlung in zweiter Instanz beim Verfassungsschutz von einem Zeugen der Verhandlung
Da er den Betrag von 15.000,-€ nicht an Frau Hain zurückzahlte – damit hätte er ja zugegeben, dass er diesen angeblichen Betrug begangen hätte – und Frau Hain das Grundstück ja monatelang genutzt hatte mit dem extra errichteten Zaun und der Hundehütte, wurde seine Pension jahrelang weit unter dem Sozialhilfesatz völlig unrechtmäßig gepfändet. Dabei wurde insgesamt ein Betrag von 42.000,-€ vollstreckt und an Frau Hain überwiesen.
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